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 'Partnertausch'

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Amaya
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BeitragThema: 'Partnertausch'   'Partnertausch' EmptySa Jul 16, 2011 9:14 am

Partnertausch1
Amaya x Deidara Mitsukiko x Madara
Die Tür öffnete sich, endlich. Endlich, aber quälend langsam wurde der Spalt Zentimeter für Zentimeter größer. Das schwarzhaarige Mädchen wendete sich um, wartete und die Anspannung, die ihren gesamten Körper einnahm, war unerträglich, fast schmerzhaft.
Da stand er und heftige Enttäuschung durchfuhr die Jüngere, als sie die Maske auf seinem Gesicht bemerke. Wie sehr die Maskierung sie doch störte, sie wollte doch nur sein Gesicht sehen, seine Augen … Seine wundervollen, dunklen Augen. Das kurze, schwarze Haar war durchnässt vom Regen und glitzerte im Licht der Kerze, die er in der Hand hielt. Sie verlor sich in der Stille und dem Anblick der tanzenden Flamme.
„Mitsukiko.“ Seine dunkle Stimme durchtrennte das Schweigen wie ein stumpfes Messer, als er ihren Namen aussprach. Sie versuchte, klare Gedanken zu behalten, doch konnte sie sich kaum dazu bewegen und wollte einfach nicht begreifen, dass es eine einfache Begrüßung gewesen war. Wie gerne würde ich ...- Reiß dich zusammen!, schalt sie sich selbst, nicht ganz im Unrecht, denn die Ruhe war bereits zu weit fortgeschritten und er wurde nicht selten schnell ungeduldig.
„Madara-sama.“ Sie wollte seinen Namen genauso gleichgültig aussprechen, wie er den ihren, doch gelingen wollte ihr das nicht. Zwar war ihr Ton absolut neutral und vielleicht ein wenig verwundert, aber sie konnte nicht verhindern, dass die Silben ihr auf der Zunge bittersüß zergingen. Unwillkürlich senkte ihr Blick sich von der Kerze auf den Boden. Die Stille, gestört durch das flache Atmen und das regelmäßige Ticken der Uhr, behagten dem Sakkaku-Mädchen nicht, war sie sich doch sicher, dass er wusste, was sie dachte. Und sie dachte nichts Anständiges, konnte nichts gegen ihre weitläufigen Fantasien tun, außer sich abzulenken.
„Ihr wolltet zu Pain?“, vermutete sie und brach damit ihre eigenen Gedankengänge. Anders kann ich mir sein Auftauchen hier nicht erklären, zwang sie sich zu glauben und zertrat jegliche Hoffnungen auf brutalste Weise. „Ich weiß nicht wo er ist, er hat vor einer ganzen Weile nach mir geschickt, seit dem warte ich h-“
„Nein“, unterbrach er sie. Sie biss sich heftig auf die Unterlippe, denn sie hasste es, unterbrochen zu werden. Allerdings schluckte sie Wut wie Protest, wenn auch mühevoll hinunter, immerhin sprach sie nicht mit irgendwem.
„Nein?“, erkundigte sie sich irritiert und lehnte sich wie erschöpft an die Wand, ohne sich von ihrer inneren Unruhe etwas anmerken zu lasen. Bald wagte sie vorsichtig, ihn erneut zu mustern. Er trug einen schwarzen Kimono, verziert mit einem goldenen Tiger. Und er trug ihn nur locker, was den Blick auf seinen muskulösen Oberkörper freigab, auf welchem ebenfalls Regentropfen im Kerzenschein glitzerten. Unwillkürlich tauchten in dem Kopf der Schwarzhaarigen Wörter auf wie anmutig und kraftvoll.
Niemand würde glauben, dass dies der quirlige, nervenaufreibende Tobi war. Dies war der machtvolle Clanführer der Uchiha, rechtmäßiger Hokage und eigentlicher Leiter von Akatsuki.
Unbewusst verzog sich ihre Miene und sie wandte den Blick ab. Ihre Fingernägel gruben sich in ihre Hände, als sie diese zu Fäusten ballte, wütend darüber, dass sie Schwäche gezeigt hatte, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde.
„Ich will weder zu Pain, noch hat er nach dir geschickt“, erklärte der Schwarzhaarige ruhig und die Sakkaku hörte, wie die Tür leise geschlossen wurde. Seine Aussage brachte sie dazu den Kopf wieder zu heben und ihn anzusehen, mit der Absicht, vielleicht die Antwort zu den bis jetzt unausgesprochenen Fragen aus seiner Mimik zu lesen oder wenigstens einen Hinweis darauf zu ergattern.
Erschrocken bemerkte sie, dass er lautlos bis an den Schreibtisch heran getreten war und gerade die Kerze darauf abstellte.
Doch außerdem hatte er ja immer noch dieses orangene Ding an, das seine Züge lückenlos verdeckte. Es frustriert sie ungemein. Trotzdem schwieg sie, fragte nicht nach, sondern wartete einfach ab, als er zu ihrem Entsetzen noch näher zu ihr heran trat, dann aber aus dem Fenster hinaus schaute. Eine ganze Weile erfüllte das Schweigen den Raum, doch letzten Endes versuchte sie selbst heraus zu finden, was hier vor sich ging, sah ihn gedankenverloren von der Seite an, während sie überlegte. Sie brauchte eine ganze Weile, um aus der Situation schlau zu werden, was hauptsächlich daran lag, dass sie immer wieder zu anderen Themen abzuschweifen drohte, doch am Ende war sie sich ziemlich sicher.
„Was wollt Ihr denn von mir?“
Noch immer sprach er nicht, drehte aber nach einigen Momenten den Kopf zu seiner Untergebenen um. Die Augenblicke zogen sich bis ins Unangenehme in die Länge, und sie blickte abwartend zu ihm auf. Bald kamen einige Zweifel in ihr auf auf. Hatte sie doch falsch gelegen? Der Blick ihrer goldenen Augen senkte sich und blieb unfreiwillig an seiner Brust hängen. Noch immer blitzten und blinkten dort die Tropfen des Regens genau auf Augenhöhe. Krampfhaft biss sie die Zähne zusammen und gerade als sie sich fast dazu bringen konnte, die Hand zu heben, durchbrach wieder seine Stimme die Stille.
„Ich habe mitbekommen, dass du ziemlichen Stress mit deinem Teampartner hast“; er sprach ruhig, mit tiefer, tonloser Stimme. „Da Sasori jetzt tot ist, werden wir aus Mangel an Mitgliedern jemand neues Aufnehmen. Wir können dann auch gleich die Teams neu verteilen, Du könntest mit Deidara tauschen und würdest dann mit Tobi ein Team bilden.“ Sie hätte schwören können, bei seinen letzten Worten ein Grinsen heraushören zu können. Aber natürlich konnte sie das nicht überprüfen; ihre Wut über die Maske stieg von Minute zu Minute.
Unbeirrt nickte sie. „Das wäre natürlich vorteilhaft für mich“, stimmte die Schwarzhaarige ihm zu, war aber immer noch verwirrt. Sie sah in der ganzen Aktion keinen Nutzen darin für ihn, was überaus verwunderlich war. „Aber … warum?“, frage sie darum noch eilig, denn er war bereits wieder an der Tür. Zu ihrer Überraschung hielt er tatsächlich inne.
Er sprach über die Schulter, drehte sich nicht um. „Sagen wir, es ist ganz praktisch, wenn jemand in meinem Zimmer wohnt, der Bescheid weiß.“ Und damit verschwandt er.

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Mitsukiko x Madara Amaya x Deidara


Zuletzt von Amaya am Fr Jul 22, 2011 8:52 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Amaya
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BeitragThema: Re: 'Partnertausch'   'Partnertausch' EmptySa Jul 16, 2011 9:20 am

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Amaya x Deidara Mitsukiko x Madara
Sie ließ sich Zeit, das Erfahrene zu verdauen. Bald darauf fiel ihr aber ein, dass sie immer noch in Pains Büro stand. Die Schwarzhaarige blies also vorsichtig die Kerze aus und schloss die Tür zu dem Zimmer hinter sich.
Ihre Schritte hallten durch die leeren Flure. Sie waren für ihren Geschmack zu kalt und zu kahl und die Wandschränke, an denen man gelegentlich vorbeikam sahen nicht gerade einladend aus. Sie schloss die Tür zu ihrem Zimmer – pardon, ehemaligen Zimmer – und trat sofort zum Kleiderschrank, zerrte dort umständlich, aber schnell, was die Hauptsache war, eine relativ kleine Tasche hervor und begann, ihre fein säuberlich gefalteten Sachen dort hinein zu legen. Sie versuchte dabei zwar hastig, aber auch ordentlich vorzugehen, größtenteils gelang ihr das sogar.
Amaya, welche ihre Cousine bis gerade noch wortlos beobachtet hatte, schenkte ihre Aufmerksamkeit jetzt wieder der Zeitschrift in ihren Händen, als die andere sie mit einem genervten Blick strafte.
Sobald die Seite des Schrankes leer war, in der vor wenigen Minuten noch Mitsukikos Sachen gelegen hatten, sammelte sie noch diverse Utensilien aus dem Bad ein. Damit war sie eigentlich auch schon fertig, doch an der Tür drehte sie sich noch einmal um und schaute Amaya abwartend und eindringlich an.
Dieser entging der Blick der alten Zimmergenossin natürlich nicht, trotzdem blieb sie stumm, in der Hoffnung sie würde einfach verschwinden.
„Was?“, durchschnitt ihre gereizte Stimme trotzdem bald das Schweigen.
„Mein Top“, erklärte die Schwarzhaarige ihr schlicht weg.
„Oh …“, kam es nun von der anderen Seite und der Blick ihrer grünen Augen wanderte an sich hinab, überlegte scheinbar angestrengt ob einer Ausrede, um das Oberteil behalten zu können. Offensichtlich schien ihr nichts einfallen zu wollen, denn gerade als Mitsukiko resigniert nach gab, da das Ganze für ihren Geschmack schon viel zu lange dauerte, machte Maya Anstalten, es auszuziehen.
„Schon gut, behalt’s.“ Ihre Augen leuchteten, als sie die großzügige Spenderin ansahen. „Aber bitte in einem Stück und es gehört nicht dir.“ Sie drehte sich um, von der Blonden erklang ein glückliches „Arigatou … Viel Spaß mit Tobi.“. Das Letzte war eindeutiger Sarkasmus, Mitsukiko hörte sogar ihr Grinsen. Doch die Tür war bereits zugefallen und sie wollte jetzt nicht mehr zurück. Diese Kleine …!
Sie machte sich auf den Weg, als ihr gerade einfiel, dass sie gar nicht wusste, wo Madaras Zimmer war.
Ich machte mir keine Sorgen, konnte ich doch einfach den nächsten fragen, der mir über den Weg lief. Soweit kam es allerdings gar nicht, denn gerade als ich an einer Tür vorbei lief, dröhnte daraus Tobis Stimme.
„Aber Deidara-senpai! Sie können doch jetzt nicht gehen, Tobi war doch immer ein guter Junge!“ Es klang fast so, als würde er gleich in Tränen ausbrechen.
„Tobi! Lass mich endlich los, un!“
Ich seufzte und trat ins Zimmer. Tobi hang an dem Bein des Blonden, welcher wiederum so aussah, als würde er gleich das ganze Zimmer in die Luft jagen – den ganzen Flur wahrscheinlich mit.
„Tobi, lass mal gut sein“, sagte ich ruhig und zog ihn vorsichtig von Deidara weg. „Deidara: Raus!“ Er gehorchte aufs Wort und verschwand mit seiner Tasche aus dem Zimmer.
Madara alias Tobi schloss die Tür ab und ging zu seinem Bett hinüber und setzte sich, während ich das Zimmer genauer betrachtete.
Die zwei Betten standen direkt gegenüber der Tür, verhältnismäßig nah an einander. Beides waren Futonbetten, doch das rechte hatte ein Gerüst an dem ein dunkelroter Vorhang befestigt war, womit man sich scheinbar von neugierigen Blicken verbergen konnte. Dieses Bett sollte wohl meines sein, denn der Schauspieler hatte sich auf dem anderen niedergelassen.
Die Hälfte der linken Wand bestand vollständig aus Glas, was das Fehlen von jeglichen Fenster vollkommen wett machte. Auf der anderen Hälfte der linken Wand standen zwei große Kleiderschränke. Dagegen war die gegenüberliegende Wand leer, fand sich dort nur eine Tür, die anscheinend ins Badezimmer führte. Alles in allem war das Zimmer fast doppelt so groß wie mein altes – nicht dass dieser Umstand mich störte.
„Der rechte Schrank ist dir“, kam es vom Leader, ich zuckte fast unmerklich zusammen, ging aber hinüber und begann meine Sachen einzuräumen. Damit fertig, richtete ich mich auch im Bad ein.
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Mitsukiko x Madara Amaya x Deidara


Zuletzt von Amaya am Fr Jul 22, 2011 9:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 'Partnertausch'   'Partnertausch' EmptyDi Jul 19, 2011 1:33 pm

"Was soll der Scheiß eigentlich? Warum ist es so schrecklich, wenn ich dich kämpfen sehe?"
"Du stehst im Weg." Während die Stimme des blonden Mädchens sich vor Wut beinahe überschlägt und droht, außer Kontrolle zu geraten, ist der kalte, ruhige Ton der Schwarzhaarigen vollkommen beherrscht.
"Das ist nicht wahr! Ich habe dir noch nie im Weg gestanden, hatte generell nie eine Gelegenheit dazu, denn du machst ja alles alleine und wenn du arrogant genug -"
"Du stehst mir gerade im Moment im Weg", schneidet die Ältere ihr das Wort ab, was die Stimmung der Unterbrochenen noch tiefer zieht, und deutet mit einer einfachen Hanbewegung auf die Situation hin. Tatsächlich versperrt die zierliche Gestalt der erbosten Amaya die Tür zu ihrem gemeinsamen Zimmer und gerade diesen Umstand scheint sie erst in diesem Moment zu realisieren.
Mitsukiko ihrerseits nutzt die Gelegenheit um die verwirrte Zimmergenossin in den Gang zu ziehen, um endlich ihr Zimmer betreten zu können.
"Du hast mir meine Frage immer noch nicht beantwortet! Warum darf ich dir weder beim Kämpfen noch beim Trainieren zu sehen? Wir sind immerhin ein Team und das heißt, das wir ZUSAMMEN Kämpfen und Trainieren sollen!"
Die Ältere atmet kurz tief ein, um ihre Ruhe zu bewahren und spricht, während sie die schmutzigen Sachen der Reise in den Wäschekorb sortirt und die anderen zurück in ihre Hälfte des Kleiderschrankes legt.
"Falsch. Das wir ein Team sind, heißt bisher nur, dass wir die gleiche Mission bekommen. Vorzugsweise können wir die zusammen angehen, aber das ist nicht nötig."
"Verdammt noch mal, Baka! Antworte mir gefälligst!"
Mitsukiko beißt hörbar die Zähne zusammen und dreht sich nun langsam zu ihrer Kollegin um, schließt die Schranktür und verschränkt die Arme. Abfällig blickt sie auf die Kleinere hinab.
"Wer glaubst du, bist du, dass du dir erlaubst, mir Befehle zu erteilen?" Ihre unterkühlter Tonfall war nun arktisch und der Blick ihrer orangenen Augen bohrte sich in die grünen Seelenspiegel Amayas. Diese zuckte kaum merklich zurück, antwortete jedoch, konnte sie aber ihre Wut nicht so perfekt unterdrücken.
"Ich bin viel früher als du dazu gekommen, das heißt -"
"Das heißt noch lange nicht, dass du höhergestellt bist als ich, klar?", knurrte die Schwarzhaarige, schnappte sich Jogginghose und T-Shirt und verschwand im Bad.
Nachdem sie abgeschlossen hatte, atmete Mitsukiko tief durch, um sich zu beruhigen.
Ach, Maya-chan, dachte sie traurig während sie sich ihrer Kleidung entledigte und unter die Dusche stieg. Es ist wohl besser, wenn du das alles gar nicht weißt. Besser für dich, tut mir leid.
Sie entspannte sich nur langsam unter dem warmen Wasser, doch es war angenehm nach der Kräfte raubenden Mission.
Aber wenn du siehst wie ich kämpfe, würdest du doch sofort alles mitbekommen. Du bist nun mal auch nicht dumm. Und ich würde dir so gern alles erklären, Cousinchen.
Auch die Blonde machte sich ihre Gedanken, während sie sich, verwirrt wie sie war, bettfertig machte.
Was genau habe ich ihr eigentlich getan? Ich verstehe diese Frau einfach nicht. Und ich sehe doch genau, wie sehr es ihr zu schaffen macht, alles alleine zu machen. Warum lässt sie sich nicht helfen? Liegt es an mir oder will sie einfach nicht, dass jemand ihre Technicken sieht? Glaubt sie, dass ich ein Spion bin oder ihre Kampfart an jede x-beliebige Person Preis gebe?
An sich selbst zweifelnd legt sie sich hin und zieh die Decke bis ans Kinn. Vielleicht lässt Pain ja mit sich reden, so geht das jeden Falls nicht weiter.
Als Mitsukiko aus dem Bad kam, vernahm sie sofort das ruhige Atmen ihrer Cousine. Sie war tatsächlich schon eingeschlafen. Unwillkürlich musste die Ältere Lächeln, als sie auf die junge Sakkaku hinab blickte, beeilte sich dann aber, ebenfalls zu Bett zu kommen.

Wenige Stunden später wurde Mitsukiko von einer achtlos zufallenden Tür geweckt. Nachdem sie eine Weile müde das leere Zimmer angestarrt hatte, setzte sie sich langsam auf und verspürte sofort einen heftigen Kater in Bein- und Armmuskeln. Sie dehnte vorsichtig die verspannten Glieder und stöhnte leise auf. Der Tag fing ja klasse an.
Nach dem routinierten Gang ins Badezimmer, machte sie sich auf den Weg in die Küche, registrierte dort kaum, wer schon da war, sondern setzte sich einfach auf einen freien Platz. Gerade hatte sie sich ihr zweites Brötchen genommen und ein Gähnen unterdrückt, als Tobi mit einem viel zu lauten 'Ohio~' in den Raum stürmte und auf den Stuhl neben der Schwarzhaarigen sprach.
"Hat Mitsukiko-chan gut geschlafen?", fragte er euphorisch.
"Nein", kam die Antwort entnervt.
"Tobi hat sehr~ gut geschlafen!"
"Toll." Eigentlich war Mitsukiko viel freundlicher zu dem Maskenträger, aber im Moment konnte sie einfach nicht. Der Streit vom Vorabend und der Muskelkater drückten ihre ohnehin schlechte Stimmung auf den Tiefpunkt. Also nahm sie ihr Brötchen auf die Hand und verschwand wieder auf ihr Zimmer, wo sie zu ihrem Glück nicht auf Amaya traf.
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