Akatsuki - Unsere Geschichte

Die Blauhaarige betrat den Raum mit leisen Schritten, schloss die Tür und ließ das Blatt aus ihrer Hand auf den Schreibtisch gleiten.
"Das sind alle Informationen über die Bijuus, ich habe selbst einiges hinzugefügt und geordnet", erklärte sie und ging zu ihrem Sessel hinüber, der schräg hinter dem Schreibtisch in einer Ecke stand.
"Brauchst Du sonst noch etwas?", erkundigte sie sich, ließ sich gleichzeitig nieder und zog die Beine an. Erst jetzt glitt ihr Blick langsam zu Pain.

Interessiert zog die Blonde eine seiner Hände näher zu sich, drehte sie und betrachtete sie von allen Seiten.
"Später? Und was machen wir bis dahin?" Vorsichtig tastete sie an einem Mundwinkel herum.

Er folgt ihren Bewegungen mit seinen Blicken, verharrt dann auf dem Blatt, welches er nun in die Hand nimmt. Die Wörter stumm mit seinem Mund formend, liest Pain sich den sorgfältig und zu seiner völligen Zufriedenheit zusammengestellte Darlegung durch.
'' Nein, vielen dank, Konan '' antwortet er mit kühler Stimme und schenkt ihr einen flüchtigen aber dankbaren Blick bevor er ihr gestattet zu gehen.


Deidara zuckt ratlos mit den Schultern. '' Ich weiß nicht , un '' gesteht er der Sasakku, die er beobachtet, wie sie aufmerksam seine Hände begutachtet.
''Pass auf, die sabern manchmal...'' warnt er sie grinsend, als so eben eine der Zungen über ihre Hand fährt.

Sie denkt nicht einmal daran, dass Zimmer zu verlassen. Mit ihren langen dünnen, armen umschlingt sie ihre Beine und spricht erneut.
"Dann könnten wir eigentlich gleich anfangen." Ihre Stimme ist monoton, der Blick starr auf dem Boden gerichtet. "Der Ichibi no Shukaku ist der erste, wen willst du für ihn los schicken?" In Gedanken ging sie die Informationen über den Bijuu und seinen Jinchuuriki durch.

"Hä?" Sichtlich verwirrt blickte die Jüngere zu ihm auf und spürte schon im nächsten Moment etwas Nasses auf ihrem Handrücken. "Ih", stieß sie aus und zuckte so ruckartig zurück, dass seine Hand ihr aus den Fingern glitt. "Das machst du doch mit Absicht", zischte sie und wischte ihe Hand an seiner Hose ab.

Er beißt die Zähne leicht zusammen -
Musste sie denn immer so befehlerisch sein?
Eine kurze Pause, in der er überlegt, folgt, bis er sich entschieden hat.
'' Ich werde Sasori und Deidara auf diesen ansetzen '' teilt er Konan anschließend bestimmt mit.

Der Blonde lacht kurz auf. '' Tut mir ja Leid - das war die Rache für vorhin , un '' gibt er zwinkernd zurück und streckt ihr als Friedens angebot erneut seine Hand hin, versprechend seine Zungen im Zaum zu halten

Sie spürte seine plötzliche Anspannung, ließ es allerdings unkommentiert. Ihre Haltung, ihr Blick änderten sich nicht.
"Gut. Rufst Du eine Besprechung ein, soll ich ihnen bescheid geben oder machst Du das?", führte sie die geschäftlichen Dinge weiter fort.

Sie blickt eine Weile misstrauisch auf seine Handfläche hinab, nickt dann.
"Gut, das war berechtigt", stimmt sie zu und wirft ihm ein kurzes Lächeln zu und nimmt seine Hand wieder in ihre. "Verrätst du mir, was du damit machst?", bat sie mit weicher, zurückhaltender Stimme.

'' Wenn es dir nichts ausmacht, '' beginnt Pain und wirft ihr aus den Augenwinkeln einen kurzen Blick zu '' würde ich dich bitten das zu übernehmen'' fasst er sich recht höfflich.

'' Ich mache Kunst '' antwortet er noch immer fasziniert. '' Kunst für den Augenblick - Art is a Bang, weißt du, un? '' erzählt der Blonde Künstler Amaya.

"Ja", antwortet sie nur. Konan erhob sich, diesmal ging sie hinter dem Leader vorbei und legte ihm für einen Moment die Hand auf die Schulter, um sie im nächsten wieder weg zu ziehen. Eine kurze Geste, mehr nicht.
Stillschweigend verließ sie den Raum wieder und machte sich auf den Weg zu dem Zimmer der selbsternannten Künstler.

"Kunst ... für den Augenblick. Das verstehe ich noch", gab die Blonde zurück und blickte auf. "Aber so etwas wie 'Art is a bang?'" Skeptisch blickte sie ihm entgegen. "Kunst ist die Entwicklung. Kunst ist, was in einem Moment wächst, im nächsten Moment lebt und danach für einen Moment stirbt, um für immer in der Erinnerung zu verweilen - oder auch nicht", fügte sie hinzu.

Pain schließt auf ihre Berührung hin kurz die Augen -
Ich bin froh dich zu haben,
Dies sind die Worte die der Rinnengan Besitzer schon immer gegenüber seiner treuen Freundin und Begleiterin aussprechen wollte. Doch er musste schweigen.

Deidara lauscht der Sasakku mit großer Aufmerksamkeit und bei jedem weiteren herrlichen Wort welches sie über ihre Lippen bringt , ziehen sich seine Mundwinkel weiter in die höhe. Sie hat es tatschächlich begriffen denkt er sich. Sie hat es begriffen.
'' Du, Amaya-chan , ich schätze wir werden sehr gute Freunde werden '' gibt er letztenendes mit einen breiten und zufriedenen Lächeln von sich, wobei er sie mit seinen großen und von Freude erfüllten Augen mustert.

Das dumpfe Geräusch an der Tür störte ihn. Ein dreimaliges Klopfen, doch es war fragend, nicht drängend. Ohne sich umzudrehen gab er ein resignierendes "Ja?" von sich und schliff weiter über das inzwischen glatte Holz.
"Sasori, wo ist Deidara? Ihr habt eine Mission."
Schweigend, er zögerte kurz, stand auf und wandte sich zu um. An der Stimme hatte er die blauhaarige Assistentin Pains bereits erkannt, blickte sie aber lieber an, wenn er mit ihr sprach.
"Ich weiß nicht wo Deidara ist, erklär mir, was wir machen müssen, dann suche ich ihn und wir brechen sofort auf", versicherte er ihr tonlos.
Sie nickte und führte ihm den Plan vor Augen. "Ihr sollt den Ichibi no Shukaku fangen. Fangen, nicht töten. Sein Jinchuuriki muss lebendig geliefert werden, es ist der Kazekage Gaara. Das ist alles." Und damit drehte sie sich bereits wieder um. "Erregt nicht zu viel Aufmerksamkeit", mahnte sie noch, bevor sie verschwand.
Geräuschlos räumte der Rotschopf den Arbeitstisch auf und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, der erste Ort, wo er immer nach seinem Teampartner suchte.
Er näherte sich der Tür, als er die Ausführungen Amayas mitbekam. Er kannte zwar die Stimme nicht, konnte aber das blonde Mädchen neben Deidara sitzen sehen. "... und danach für einen Moment stirbt, um für immer in der Erinnerung zu verweilen - oder auch nicht."
Aus unbestimmten Grund blieb der Künstler stehen, wartete, was sein Kollege darauf antworten würde.
"Du, Amaya-chan, ich schätze, wir werden sehr gute Freunde werden." Interessant. Endlich betrat der Puppenspieler den Raum, räusperte sich um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
"Deidara, Mission."
Die Blonde, welche sein Partner als Amaya angesprochen hatte, hob den Kopf und musterte den Rothaarigen neugierig.
"Ohio", grüßte sie und ein Lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht. Unbeeindruckt blickte der Suna-Nin auf sie hinab.
"Doumo", kam es nur von ihm, sein Blick glitt ungeduldig zu dem blonden Künstler.

Die braunhaarige wandert nun durch die langen steinernden Flure, durch die ihre stetigen Schritte wieder hallen. Einige Zeit verrinnt in denen sie ihren Weg sucht und ist erleichtert, gar etwas stolz als sie tatsächlich zurück zu dem Hauptteil dieser großen Anlage findet.
Mittlerweile ist ihr Lächeln verblasst, nur der so öde und Traurige Blick geblieben mit denen sie eine eisige unumgehbare Barriere um sich errichtet.
Währenddessen schaut der blonde leicht desillusioniert zu seinem Team Kollegen, bevor sein Blick strafend, gar etwas vorwurfsvoll wird. Freundlich wie immer ...
'' Verstanden, un '' antwortet er mit einem kurzen Nicken und erhebt sich, nur um zum recht klein geratenen Sasori hinab zu schauen.
'' Es wird einige Tage dauern, bis dahin Amaya-chan '' verabschiedet sich Deidara , wirft ihr einen kurzen Blick, ein Lächeln entgegen, bevor dieser sich nun zum Aufbruch breit erklärt.
Midori, die schon von weitem eine vertraute , doch für ihren Geschmack zu viele fremnde Stimmen vernimmt, nähert sich nun dem Geschehen. Mit langsamen behutsamen Schritten, gelangt sie an den besagten Raum, wirft einen kurzen gleichmütigen Blick in den selbigen , auf die drei Personen, begenet flüchtig einem Augenpaar, bevor sie auch schon vorüber gegangen war.

"Eine Mission?" Der Ton des Sakkaku-Mädchens ist verwundert, dann wechselt ihre Stimmung schlagartig und sie erhebt sich, während sie einen pikierten Ausdruck aufsetzt. "Du wolltest mir noch was zeigen", meckert sie, es klang gleichermaßen beleidigt wie enttäuscht. Für den Rothaarigen hatte sie nur einen kurzen Blick übrig, bevor er sich in den blauen Augen festsetzte und den Blonden fordernd anblickte.
Sasori seiner seits hatte bereits die Schritte wahrgenommen und schaute nun aus den Augenwinkeln in den Gang, bis er in fremde Augen blickte und sich wieder abwandte.
Auch Amaya hatte inzwischen die Person erkannte, die das Wohnzimmer passiert hatte. Ihr war sie ganz und gar nicht fremd. Ihr Vorhaben änderte sich von einem Moment auf den anderen.
Hoch erhobenen Hauptes stolzierte sie, noch immer empört, an dem Künstlerteam vorbei und würdigte keinen der beiden eines Blickes. Kaum jedoch hatte sie den Raum verlassen, wurden ihre Schritte schneller.
"He, Midori-san", rief sie, winkte und lief ihrer Freundin hinterher.
Der Puppenbauer konnte über dieses Verhalten nur den Kopf schütteln und wandte sich an Deidara.
"Können wir jetzt gehen? Ich will innerhalb von vier Tagen wieder hier sein ... spätestens."

Der Bombenmeister schaut dem Mädchen fassungslos hinterher, kein Verständnis für ihren plötzlichen Stimmungs Umschwung. Was hat sie? fragt sich Deidara , da er nicht glauben mochte, das sie nur aus dem einem Grund, dass er ihr nicht auf der Stelle seine Kunst präsentieren würde, erbost war.
Doch bleibt ihm fürs erste nichts übrig, als den Gedanken in den Hintergrund zu schieben und sich nun der bevorstehenden Aufgabe zu widmen.
'' Natürlich , dana, ich habe alles nötige bei mir, un '' bestätigt der blonde, verlässt das Gemach in denen sie sich zur Zeit befinden und schreitet den Gang entlang, einen Blick über die Schulter werfend , in die entgegen gesetzte Richtung schreitend.
Die Heilerin schenkt dem Blick des Blauäugigen nur kurze Beachtung, nachdem sie sich zu ihrer Freundin umgewendet hatte.
'' Wer war das '' fragt Midori einem etwas schroffen und misstrauischen Ton, nachdem die Schritte der Fremden verklungen waren.

Schnell hatte die Blonde inzwischen zu ihrer Freundin aufgeholt folgte ihrem Blick und traf den Deidaras, schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Ja, die junge Sakkaku war etwas verwirrend, aber das war nun mal ihre auszeichnende Ader.
"Ein Freund", antwortete die Angesprochene vergnügt. "Was hast du denn den ganzen Morgen gemacht?" Ihr Blicke musterten die Konoha-Nin und erschrocken zuckte sie zurück, als sie das teilweise schon getrocknete Blut bemerkte. "Midori-san", begann sie schockiert, doch ihr schien es weitgehend gut zu gehen.
Im Gegensatz zu seinem Kollegen ging Sasori zügig, kein Umschauen, Zielstrebigkeit. Er öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, griff nach den Sachen, die er bereits zurecht gelegt hatte und drehte sich, erneut an der Tür, nach Deidara um. Sein Blick folgte ausdruckslos den Bewegungen des selbsternannten Künstlers.

Ein belustigtes Lächeln bleibt auf den Lippen des Blonden zurück, während er seinem Kameraden folgt. Da er, wie zuvor erwähnt, alles notwendige beisammen hat, bleibt er im Türramen stehen, verfolgt Sasori mit seinen Blicken wie dieser, er hätte es nicht anderes erwartet, ordentlich zurück gelegte Sachen zu verstauen beginnt.
'' Lass uns aufbrechen, un '' meint der überzeugte Künstler zu seinem Gegenüber und wendet sich mit einer kurzen Bewegung von ihm ab, geht erneut den Gang entlang. Schließlich gelangen die zwei Akatsukis an den Ausgang, treten hinaus, atmen die frische Luft ein, die schon bald von duft des Blutes benebelt sein würde.
Midori aber, von dem ganzen unaufgeklärt geblieben, ist derweil mit anderem beschäftigt. '' Ein Freund also '' wiederholt sie , mustert sie mit einem skeptischen Blick.
'' Ich war mit Hidan-kun unterwegs '' antwortet die braunhaarige etwas abwesend, da ihre Gedanken sich zu diesen Zeitpunkt an das bevor stehende Treffen heften. Doch ihre von entsetzen erfüllter Ausruf, lässt sie an ihrer ungeteilten Aumerksamkeit teil haben.
'' Alles in Ordnung, mache dir keine Sorgen'' spricht sie in einem kühlen Ton zu ihr, diese Worte die sie doch immer zu zu wiederholen pflegt .

Die Erschütterung über das Aussehen der Freundin, macht der Wut platz, als sie altbekannte Worte von ihr vernimmt.
"Wie bitte kann alles in Ordnung sein, hm?" Es ist mehr ein Knurren, als eine Frage. "Du warst als mit Hidan-kun unterwegs und kommst so zurück? Würdest du mir bitte, erklären, was vorgefallen ist?" Aus dem einfachen Grund der Sorge heraus, klangen die Wörter aus ihrem Mund schärfer als eigentlich beabsichtigt, doch ihr Blick stritt sich immer noch zwischen Härte und Besorgnis.

Midori konnte über das Verhalten ihrer aufgebrachten Freundin nur lachen.
'' Ich bin nicht tot - ich kann überhaupt nicht nachvollziehen warum du dich so aufregst '' entgegnet die grünäugige schlicht und tritt Amayas Blick recht Gefühlsarm entgegen.
'' Er hat mich in das Ritual Jashins eingewiesen '' berichtet sie anschließend so knapp wie nur möglich, verlagert ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein und sieht die Sasakku weiterhin unverändert an.
Obgleich Midori ihrer Freundin gewohnheitsmäßig sehr offenherzig entgegen tritt , sind solche Situationen, eine der vielen, vielleicht auch wenigen in denen Amaya ihre kalte Seite zu spüren bekommt - was in diesem harmlosen Fall wohl stark übertrieben ist.

Über das Lachen Midoris verschränkt Amaya nur schmollend die Arme und setzt ihren Weg durch die Gänge fort.
"Und danach siehst du so aus?" Inzwischen hatten sie ihr Zimmer erreicht. "Ehrlich gesagt gefällt mir das gar nicht mit diesem Jashin-Zeug und das nur für eine bescheuerte Unsterblichkeit..." Sie öffnete die Tür und ließ sich seufzend auf ihrem Bett nieder, blickte erbost zu ihrer Freundin auf.
Sie konnte es nicht leiden, wenn die Braunhaarige ihr so kühl und fast fremdartig entgegen kam - oder eben nicht entgegen kam. Nebenbei wuchs ihr Unbehagen gegenüber diesem Hidan immer mehr.

'' Niemand hat dich um deine Meinung gebeten, Amaya-chan '' gibt die angesprochene zurück, ein leichter Befehlston in ihrer Stimme der ihre Freundin zum schweigen bringen soll.
'' Außerdem '' fährt Midori mit nun besserwisserischen Ton fort, '' ...dachte ich wir hätten dieses Thema bereits geklärt. Die unsterblichen, langlebigen Dinge, sind doch die einzig lebenswerten auf dieser Welt''

"Du weißt genau, dass dieses Thema nicht geklärt ist", fauchte sie. Sie wollte bereits zu einer keifenden Antwort ansetzten, als sie sich zwang, tief durchzuatmen und den Kopf schüttelte. "Nein, Midori-san, heute nicht", seufzte sie, beendete so den Streit, bevor er anfangen konnte. "Heute nicht." Sie ging zu dem Fenster hinüber, setzte sich auf die Fensterbank und schaute raus.

Ihr erstes Kommentar ignoriert Midori strikt - für sie war es nun mal geklärt und basta. Auf Amayas folgende Bemerkung die sie ziemlich schwermütig wiederholt hat die braunhaarige nur ein sarkastisches '' Nein wie Schade '' übrig, da sie zu diesem Moment wirklich zu einem kleinen und nach ihrer Meinung wahrscheinlich ziemlich amüsant verlaufenden Streit aufgelegt ist - aber im Grunde empfindet sie doch jede Auseinandersetzung als besonders belustigende Konversation.

"Sagst du mir, was passiert ist?", fragte die Sakkaku nach einer Weile und schaute sich nach Midori um.
"Aber ... zieh' dir erst was anderes an, ok?" Sie lächelte gezwungen und wandte den Blick wieder von der blutverschmierten Kleidung ab. Sie seufzte und öffnete mit einem kurzen Handgriff das Fenster, und schwang die Beine nach draußen.

'' Ja Mutter '' antwortet Midori höhnend auf ihre Aufforderung, schleppt sich lustlos zum Schrank und anschließend ins Badezimmer in dem sie einige Minuten verweilt, bevor sie neu angekleidet wieder hinaus tritt.
Die braunhaarige setzt sich auf ihr Bett, nicht ohne ein bissiges '' Zufrieden?'' an Amaya zu geben. Stille herrscht, stille in der sie sich wieder sammelt.
'' Was passiert ist? Nichts ist passiert - wir haben das Ritual durchgeführt , zwei Anbu abgeschlachtet... '' erzählt die grünäugige in einen abfälligen aber scherzhaften Ton. '' ... und ich habe mich mit Hidan-kun für heute Abend verabredet... '' fügt sie anschließend beiläufig hinzu, wobei sich erneut dieses verlegene Lächeln auf ihre Lippen legt und die zarte röte von zuvor sich auf ihre Gesicht stielt.

Die Sakkaku wirft ihrer Zimmergenossin einen scharfen Blick zu.
"Was ist mit den Leichen? Habt ihr die weg geschafft?", zischte sie, allmählich ziemlich aufgebracht über den Ton und das Verhalten, dass Midori ihr mal wieder unnötigerweise entgegen brachte.
Trotzdem war sie ein wenig erschrocken, wie die Braunhaarige ohne mit der Wimper zu zucken über den Tod zweier Mitmenschen sprechen konnte. Nicht weniger überrascht war sie darüber, dass es sie selbst nicht anwiderte. Dass sie es als normal oder zumindest notwendig betrachtete, auch wenn es in dem Fall garantiert nicht notwendig gewesen war.
"Du triffst dich also noch mal mit dem?" Ein bissiger Seitenhieb gegen den Jashinisten versteckte sich in ihrem Tonfall.

Die Heilerin, die sich bereits auf ihrem Bett breit gemacht hatte, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und nach einem herzhaften Gähnen auch die Augen geschlossen hatte machte sich nicht die Mühe ihre Gesprächspartnerin auch nur anzusehen, stattdessen verneint sie mit einem simplen '' Nein''.
'' Er ist ... Ein Freund '' imitiert Midori ihre Freundin, die zuvor im Bezug auf den blonden Fremden so gesprochen hatte. ''Und ja, ich treffe mich erneut mit diesem''