Akatsuki - Unsere Geschichte

Da sie zurzeit gut gelaunt war und Hidan ganz gut leiden konnte, entscheidet sie sich es dabei zu belassen. '' Midori Iroaseta '' stellt sie sich ebenfalls vor, bevor sie sich entgültig zu Hidan um wendet. Sie hebt eine Augenbraue leicht an und grinst, bevor sie zurück gibt : '' Woran dachten sie da, Hidan-san?''. Auch wenn sein Sprachniveau auf einer anderen Ebene liegt, spricht sie ihn mit respekt an-

Amaya ließ sich auf einen stuhl sinken und stützte den Kopf müde in ihre Handflächen.
"Ach, was weiß ich", gab Hidan von sich und lehnte sich mit verschrenkten Armen an die nächstbeste Anrichte. "Irgendwas schnelles ..." Er überlegte zwar heftig, wollte ihm dennoch nichts einfallen. "Du musst doch am besten wissen, was für'n Scheiß bei dir am schnellsten geht."

Sie überlegt einen Moment, doch auch ihre Denkfähigkeit ist zu dieser Stunde, zu anderen womöglich auch, stark eingeschränkt. '' Da gibt es vieles...eine Nudelsuppe...ich könnte auch Pfannekuchen machen, oder einfach etwas Fleisch mit rühreiern, oder sushi....'' beginnt sie und zählt noch ein dutzent anderer schnell Gerichte auf, während sie die Entscheidung den anderen überlässt-

"Nudelsuppe", verlangt Hidan das erste, was er mitbekommt, doch von Amaya kommt nur einen Tick später: "Sushi wär toll." Die grünen Augen treffen auf die violetten und ein Moment des Schweigens tritt ein. "Mach Nudelsuppe", beschließt der Jashinist letztlich, wobei Amaya sich unverständlich murmelnd beschwert.

'' Einverstanden '' erklärt Midori sich bereit , trotz dem offensichtlichen Protest ihrer Freundin. Augenblicklich macht sie sich an die Arbeit, beginnt eifrig das Gemüse zu schneiden und es anzubraten. Die Suppe ist sogut wie fertig - nur noch ein Ei muss beigemischt werden. Es braucht einen Moment, bis sie die Eier gefunden hat, doch selbst dann stehe ich vor einem Problem. '' Hidan-san? '' fragt sie freundlich. '' Könntest du mir bitte die Eier reichen?'' fragt sie während sie sich auf die Zehenspitzen stellt um auch nur in die Nähe des besagten Gegenstandes deuten zu können.

"Beeil dich mal", meckerte Hidan lautstark und langte nach den Eiern, um sie recht unvorsichtig in Midoris Reichweite zu bringen.
Währenddessen erhob sie Amaya, schaute ihrer Freundin kurz über die Schulter, ging dann zum Kühlschrank um für geschlagene fünf Minuten einfach nur hinein zu starren. Schließlich nahm sie sich doch einen Joghurt und setzte sich wieder an den Tisch.

'' Jaja'' wimmelt Midori den ungeduldigen Hidan ab. Sie mischt das Ei bei rührt etwas um und bedeckt den Topf anschließend für fünf Minuten, in denen sie den Tisch deckt. '' Fertig'' verkündet sie, als sie den Topf auf den Tisch stellt und selbst Platzt an diesem nimmt.

"Das ist fast schon frühstück", meint Amaya leise und missgelaunt, mit einem Blick auf die Uhr. "Es ist schon fünf und ich hab keine Stunde geschlafen." Sie beobachtete wie Hidan einen Teller aus einem der Hängeschränke nahm und sich etwas von der Suppe auffüllte, um die Küche wieder zu verlassen. "Bis dann, Bitches", rief er noch, bevor er verschwand.
"Was für ein Arsch", zeterte die Blonde weiter und holte ihrerseits zwei Teller aus dem Schrank. Sie füllte sich und Midori etwas von der Suppe auf und stellte sie an zwei gegenüberliegende Plätze.

'' Ich finde ihn auf eine seltsame Weise symatisch '' trägt sie zu diesem Gespreäch bei, als sie beginnt zu Essen. '' Auch wenn er sehr unfreundlich ist, hat er dennoch was vertrautes. Aber mal ehrlich - jede Organisation/ Gruppe hat ein Arsch'' fügt sie hinzu wobei sie Gedanklich an Sasuke denkt.

"Mhm", sage Maya monoton und nickte kurz, bevor sie siich beeilte, ihren Teller zu leeren. Der Grund dafür war hauptsächlich, dass sie extrem müde war und eigentlich nur ins Bett wollte, der zweite wohl, dass sie nicht mit dem Gesicht in der Suppe landen wollte. Als sie nach bereits wenigen Minuten fertig war, erhob sie sich hastig und stellte den Teller in die Spülmaschine.
"Soll ich warten?", fragte sie lustlos und lehnte sich geduldig an die Anrichte.

'' Nein, nein'' versicherte Midori Amaya und wendet sich wieder ihrem Essen zu. Sie lauscht der Stille, welche für sie einen schöneren Klang als so manch anderes Geräusch darstellt. Während sie so da sitzt, beginnt sie, das HQ näher zu betrachten. Es ist speerlich eingerichtet und von dem Bau her, errinert es sie sehr an ihr zuhause. Die frage ist jetzt ob sie das positiv oder negativ empfindet.
Doch dieser Gedanke plagt sie nich lange, da sie kurze Zeit später ihre Malzeit abgeschlossen und ihren Teller weggeräumt hat.
Sie begibt sich zurück auf ihr Zimmer, während sie leise ein Lied summt. Sie scheint nicht anzukommen, doch sie geht weiter, spätestens als sie vor einer Massiven Wand steht die eine Sackgasse bedeutet, wird sie sich bewusst, sie muss sich verlaufen haben. Genervt murrt sie etwas vor sich hin und lässt sich an der Wand runter rutschen. Und ob gewollt oder nicht, gewinnt die Müdigkeit die übermacht, sodass sie schnell eingeschlafen ist.

Amaya nickte und verließ den Raum, begab sich langsam auf den Rückweg und wusste spätestens, als Hidans laute Stimme aus einem der Zimmer zu hören war, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Wenige Minuten später ließ sie sich mit schweren Liedern auf ihr Bett sinken und stellte sich den Wecker auf dem Nachtschränkchen auf zehn Uhr. Es dauerte keine ganze Minute; nachdem sie es sich unter der kühlen Decke gemütlich gemacht hatte, war sie auch schon in einer verschwommene Traumwelt abgeglitten.

Midori verfällt in einen ruhigen traumlosen Schlaf - ein Privileg an dem sie sich nur selten erfreut. Vlt. ist das auch der Grund weshalb sich ein leichtes kaum merkliches und zierliches Lächeln über ihre Lippen erstreckt und anhält.
Das sie nicht aufwachen würde, steht außer Frage, zumindest nicht von selbst-

Strahlendes Sonnenlicht flutete durch das offene Fenster in den Raum und begrüßte Amaya, welche langsam aber sicher wach wurde und sich schließlich aufsetzte. Seufzend schaltete sie den Wecker aus, der im eben selben Moment anfing nervtötende Geräusche von sich zu geben.
Ihr Blick wanderte zu Midoris Bett, woraufhin sie verwundert feststellte, dass es noch genau so aussah, wie am morgen, als sie eingeschlafen war. Daraus schlussfolgerte Maya messerscharf, dass ihre Zimmergenossin wohl nicht zurück gekehrt war.
Allerdings machte sie sich keine all zu großen Sorgen, denn Midori wusste eigentlich immer, was zu tun war. Also begab sie sich erst einmal ins Bad.

Ungefähr zur selben Zeit trat Konan aus ihrem Zimmer und machte sich auf dem weg in die Küche. Es dauerte nicht lange, da erkannte sie in einer der zahlreichen Gänge des Hauptquartieres, eines der neuen Mädchen vom Vorabend. Sie saß zusammen gesunken an einer Wand und schien tatsächlich tief und fest zu schlafen.
Das blauhaarige Mädchen hockte sich neben den Neuankömmling und berührte sie sanft an der Schulter.
"Hey, Midori-san", sagte sie leise, aber eindringlich. "Wach auf, was machst du denn hier?"

Sie vernimmt zwar die Stimme, kann sich aber nicht dazu bewegen die Augen zu öffnen. // Ich bin müüüddeee// denkt sie sich, während sie sich umdreht und wieder zu einschlafen droht. '' Mhhhhh'' gibt sie mürrisch von sich um den Störenfried zu vermitteln, sie möchte in Ruhe gelassen werden.

Konan seufzte erst leise auf, rang dann einen Moment mit sich und hob die Braunhaarige schließlich hoch. Mit zügigen Schritten durchquerte sie die Flure und hielt schließlich vor der Zimmertür von Midori und Amaya inne.
"Nē, Amaya-chan. Kann ich reinkommen?", fragte sie laut, nachdem sie kurz geklopft hatte. Von drinnen drang ein zustimmendes Geräusch und Konan trat schleunigst in den Raum und schloss die Tür. Amaya saß auf ihrem Bett und kämmte sich ziemlich gedankenverloren die Haare, doch als Konan mit Midori eintrat, sprang sie erschrocken auf. Die Bürste viel lautlos auf das Bett.
"Was ist passiert?", wollte Amaya wissen, als Konan ihre Freundin gerade auf das Bett legte.
"Keine Ahnung. Ich hab' sie schlafend im Flur gefunden, sie wollte nicht aufstehen", erklärte Konan knapp. Amaya lachte leise.
"Wahrscheinlich hat sie sich verlaufen."
"Möglich. Ich geh' frühstücken", setzte die junge Frau hinzu und verschwand wieder.

Midori hält zwar stur daran fest, weiter zu schlafen, öffnet die Augen aber einen Spalt breit um zu sehen was um mich geschieht. Sie braucht einen Moment um alle Bilder zu verarbeiten, eingeschlossen die Tatsache dass sie gestern im Flur eingeschlafen sein muss. Sie zwingt sich dazu sich hoch zu setzen.
'' Arigato , Konan-san'' sagt sie mit erfürchtiger Stimme, da sie sich sonst nicht denken könnte, wieso sie ihnen einen Besuch abstatten würde.
Da Midori gehört hat, dass es Essen gibt und ihr Magen troz des Mitternachtssnacks randaliert, quält sie sich aus dem Bett und stolpert zur Badezimmertür.
'' Geht ohne mich vor - ich werde nachkommen '' bittet sie die beiden, bevor sie das Bad betrit und die Tür hinter ihr ins Schloss fällt. Sie ist noch ziemlich müde, so ist es nicht verwunderlich ist, dass sie eine ganze halbe Stunde benötigt um sich her zu richten.
Auch wenn sie die Küche nicht auf Anhieb findet, ist sie erleichtert als sie dort ankommt. Zögerlich öffnet sie die knarzende Tür und tritt ein.

Amaya nickte auf den Vorschlag ihrer Freundin und eilte Konan nach in Richtung Küche. Es waren noch nicht viele anwesend, aber innerhalb der nächsten Minuten trudelten auch die anderen Organisationsmitglieder ein. Da waren neben Konan, Amaya und Itachi auch Hidan und Kisame hinzugekommen, so wie zwei Typen, die Amaya nie zu vor gesehen hatte. Allgemein war es ein recht buntes Treiben am Tisch und es war trotz der mehr oder weniger frühen Stunde recht laut.
"Schon wieder Hunger?", grinste die Blonde ihrer Freundin entgegen, als diese den Raum betrat. Dabei schob sich Amaya selbst schon ihr zweites Brötchen in den Mund, doch das störte sie keines Wegs.

Midori begrüßt Amaya mit einem kurzen lächeln, welches augenblicklich verschwinden lässt, da sie es nicht für besonders klug hält, es bzw nicht ihre Art ist sich vor fremden so offen zu geben.
Midori nimmt gegenüber von Amaya Platz, ihre Sitznachbarn keines Blickes würdigend. Erst als sie sich vergwissert hat, das ihre Gefühlslose Fassade, nichts durchsickern lässt, wagt sie einen Blick in die Runde.

"Und was macht ihr so den ganzen Tag, wenn ihr nicht unterwegs seid?", wandte Amaya sich an Konan und leerte ihre Tasse langsam.
"Nicht viel", antwortete die Blauhaarige wahrheitsgetreu. "Die Einen sieht man meist den ganzen Tag nicht", dabei warf sie einen Blick auf zwei Mitglieder, die gerade aufstanden, um die Küche wieder zu verlassen.
"Hattest du nicht erwähnt, du wärst bisher das einzige Mädchen hier gewesen?", erkundigte sich Maya mit einem Blick auf die Blonde von den beiden. Die Hälfte ihres Gesichts wurde von ihren langen Haaren verdeckt.
"Ähm", kam es nur von Konan und sie unterdrückte einen Kicheranfall. "Das ist Deidara ..." Die Sakkaku wunderte sich über den Namen, der eigentlich nicht wirklich zu einem Mädchen passte.

Midori, die das Gespräch mitverfolgt hatte, wundert sich über die Reaktion von Amayas Gesprächspartner, während ihr Blick ebenfalls zu dem bloden Mädchen wandert. // Ein hübsches Mädchen...// denkt sie sich , während sie ihr gold blondes Haar und ihre klaren blauen Augen betracht.
Deidara merkt das er beobachtet wird und wendet sich dem entsprechend suchend um. Tatsächlich wird er von den zwei neuen und von Konan eindringlich betrachtet - neben bei, scheint Konan kurz vorm Lachen zu stehe. // Ungewöhnlich, un! // denkt er sich und fragt deshalb: '' Was ist Konan-san, un?''

Amaya trifft fast der Schlag als sie die Stimme 'des Mädchen' vernimmt.
"Oh mein Gott", bringt sie tonlos heraus und wirft einen Blick zu Midori, bevor sie letztlich auch zu lachen beginnt. "Tut mir leid", winkt sie ab. Konan hat sich inzwischen wieder beruhigt.
"Als Hidan dazu kam, war das viel schlimmer. Er wollte ihn gleich 'entführen'", sagte sie, ohne die Gelegenheit weiter auszuführen schenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Brötchen.

'' What the fuck! '' kommt es von Midori, etwas lauter als sie es wollte. Zu ihrem unbehagen bemerkt sie wie ein paar Blicke hier und da auf sie treffen und sie wünscht sich, sie könnte solche Ausdrücke unterlassen. Im grunde war es ihr immer zu unangehem aufzufallen, aus Angst, andere mögen sich ein Bild von ihr machen, sie beleidigen...Und auch wenn sie kalte und sarkastische Züge auszuleben pflegt, hält sie sich hier zurück-
Deidara der noch immer nicht versteht, was genau vor sich geht, runzelt die Stirn. Er überlegt einen Moment, bis er begreift. Einen Moment lang überlegt er ob es ihm peinlich sein sollte oder er vergärert sein sollte- entscheidet sich aber für keins von beiden , sodass er anfängt zu lachen. '' Ihr hättet Hidans Gesicht sehen sollen. als er gemerkt hat das ich ein Kerl bin, un'' erzählt er ihnen, während sich weiterhin ein Grinsen auf seinen Lippen bildet-

Amaya warf ihrer Freundin einen belustigten Blick zu, während der Rothaarige Deidara hinter sich her aus dem Raum zog. Derweil hatte Amaya den weißhaarigen gemustert, der sich auf Konans Bemerkungen erst einmal heftig über diese ausgelassen hatte.
"Was ist das für eine Kette?", wollte Amaya auch gleich wissen, als sie diese bemerkte.
"Oh das ..." Er beruhigte sich von einem Moment auf den anderen. "Das ist meine Kette, die zeigt dass ich den Jashinisten angehöre."
"Ja-shi-nist?", wiederholte die Blonde Silbe für Silbe und Hidan begann, ihr alles über diese Religion haarklein auszubreiten. Als er zum Ende kam hatte der Tisch sich betrachtlich geleert und Amaya brummte der Schädel-

Begeistert horcht sie Hidans Worten, während sich ein freches grinsen auf ihre Lippen stielt, da das was er sagte ihr sehr zusprach. Allerdings hatte sie sich vor langen entschlossen, Religionen fern zu bleiben , da diese teils nur zur Unterwerfung dienen. Doch diese Religion scheint unterhaltsam zu sein, wenn man sie fragt - ein guter Deal. '' Hidan -kun ? Kann man dieser Religion irgendwie beitreten? '' fragt sie interessiert, während ihr verstohlenes Grinsen nicht von ihren Lippen weicht