Akatsuki - Unsere Geschichte

Amaya
"Bitte?" Meine Stimme weicht einige Oktaven hoch. Ich konnte solche Leute nicht leiden, die sich von Anfang an für was Besseres halten. "Nur weil ich neu in eurer seltsamen Organisation bin, verdiene ich also keinerlei Respekt, richtig? Welch herablassende Regelung."
Ich höre, wie der Fischkopf ein Lachen erstickt.
"Was genau ist daran so lustig?", fordere ich, aber er schweigt.

Itachi

Auch ich muss über das Mädchen lachen, hoffe jedoch das sie bald Ruhe gibt.

Midori

Ich wende mich dem Geschehen ab und betrachte die Landschaft, während ich alles durchkaue, was ich von Akatsuki weiß.

Amaya
"Mi-Do-Ri-Chan! Sag doch auch mal was!", fauche ich, lasse mich dann aber schmollend zurück fallen, da ich sicher war, dass sie sich nicht für mich einsetzten würde. Erneut erfasste mich die Langeweile wieder und ich mischte hier und da ein wenig Chakra mit Luft, bis ich begann ein Blatt vor mir her zu jagen.

Itachi

'' Wir sind angekommen'' verkünde ich und trete in das HQ ein.


Midori

Langsam konzentriere ich mich wieder auf das was um mich herum passiert und betracht mit nicht ganz wenig erstaunen wie sich eine öffnung in dem Felsen frei gibt. Ich folge unseren Führern weiterhin, das angehnehm kühle Klima und die gedämpfte Beleuchtung genießend.

Amaya
"Nicht ernsthaft", murmelte ich, noch immer genervt und gereizt, als sich der Spalt in dem Fels vergrößerte und wir hineingeführt wurden.
"Das Ding hat wahrscheinlich nicht mal Fenster, außerdem ist es wahrscheinlich überall total dreckig.", meckerte ich lautstark. "Und wo genau bringt ihr uns eigentlich hin?", verlangte ich zu wissen.
"Zum Leader", kam die knappe Antwort von Kisame. Ich grummelte wütend.

Itachi

Da mir das Mädchen so langsam zu anstrengend wurde, beeile ich mich umso mehr zu Pains Büro zu kommen. Endlich dort angekommen klopfe ich und bitte Kisame ab hier zu übernehmen, da ich noch was zutun habe

Midori

'' Der Leader....Pain-sama'' murmle ich vor mich hin während ich ihnen weiterhin folge.


Pain

'' Herein '' verkünde ich und richte meinen Blick zur Tür.

"Einverstanden", murmelte Kisame auf die Bitte seines Teamkollegen und öffnete folgsam die Tür, als die Zustimmung des Leaders ertönte.
Ich für meinen Teil ließ ein freundliches, aber zurückhaltendes Lächeln meine Lippen umspielen, während wir drei das Büro betraten.
"Hier sind die zwei", meldete der Blauhaarige. "Wir hatten keinerlei Probleme und sie sind vollkommen freiwillig und kampflos mitgekommen."
"Konban wa", grüßte ich leise, immer noch verhalten lächelnd und mit einer leichten Verbeugung.

Midori

Ich tue es ihr gleich, nur beuge ich mich bei der Verbeugung etwas tiefer und halte mich so einen Moment, bevor ich wieder eine normale Haltung einnehme.

Pain

'' Gut gemacht '' lobe ich Kisame und begutachte die Frischlinge genau. '' Ich hoffe das ihr hier genauso gute Arbeit leistet'' meine ich in einem mahnenden Ton, bevor ich Kisame auftrage ihnen die Mäntel auszuhändigen.

"In Ordnung." Kisame beförderte die Mädchen ziemlich unsanft und hastig aus dem Zimmer und ging zu einer nahe gelegenen Garderobe, aus der er zwei Mäntel nahm und sie den Mädchen gab. "Euer Zimmer ist den Gang runter, einmal rechts das vorletzte auf der linken Seite", gab er zu verstehen und verschwand bereits um die nächste Ecke.
"Super", maulte Amaya, während sie sich bereits auf den Weg zu ihrem Zimmer machte. "Und jetzt?"

Kisame verschwand und lies uns alleine stehen. // Einbisschen unhöfflich ist er schon...// denke ich mir, während ich mich nun wieder Amaya zuwende. '' Ich schätze... da hin gehen'' gebe ich schlicht zurück und folge Kisames Anweisungen , woraufhin wir zu einem zweier Zimmer kommen. // Nicht schlecht....für eine Verbrecherbande// gebe ich mich zufrieden und lasse mich auf mein Bett fallen.

"Schön", murmelte die Blonde sarkastisch, setzte sich auf das freie Bett und zog die Beine an. "Also geben wir uns jetzt wieder der Langeweile hin, wie?"
Rastlos erhob sich Amaya wieder und verschwand in dem kleinen Badezimmer. Zu ihrem Glück fand sie darin neben frischen Handtüchern auch Bett- und Duschzeug vor, denn sie selbst hatten ja nicht einmal Kleidung mitgebracht.
Nachdem sie sich den langen Tag vom Körper gewaschen hatte, beeilte sie sich, ihre Bett zu beziehen und sich unter der Decke zu verkriechen.
"Was machen wir wegen unseren Sachen?", fragte sie planlos und vor plötzlicher Müdigkeit gedämpfer Stimme.

Auch Midori wendet sich erstmal den organisatorischen Dingen zu, sodass sie gemeinsam mit Amya, schon nach nicht allzu langer Zeit nichts mehr zutun hat. Fertig geduscht und in ein Handtuch gewickelt setzt sie sich aufs Bett und unterhält sich etwas mit Amaya.
'' Was meinst du mit >Sachen< , alles notwendige haben wir doch hier, oder etwa nicht?'' fragt sie sie stutzig

"Wir haben gar nichts mitgenommen! Nicht mal meinen Block hab ich dabei", jammerte Amaya weiter, während ihre Stimme merkbar leiser wird, als es plötzlich an der Tür klopfte, welche sich bereits öffnete. Kurz darauf stand ein blauhaariges Mädchen im Türrahmen mit einem Stapel frischer Wäsche. Verwundert wandte Amaya sich zu ihr um, hatten die tatsächlich auch daran gedacht? Die junge Frau lächelte.
"Ich schätzte ihr seid aufgebrochen, ohne irgendwelche Sachen einzupacken, also habe ich mir die Freiheit genommen, euch erstmal ein bisschen was abzugeben. Ansonsten gibt es eine Stadt nicht all zu weit von hier entfernt, dort könnt ihr dann später auch eure Garderobe aufstocken."
Sie lächelte und legte den Stapel sauberer Kleider und ähnliches auf dem kleinen Tisch ab. "Übrigens ...", setzte sie noch hinzu, bevor sie den Raum verließ. "Ich bin Konan. Gute Nacht."

Midori macht eine tiefe Verbeugung und spricht daraufhin ein respektvolles '' Arigato'' aus. Sie verharrt einen Moment an Ort und stelle, zumindest bis zu dem Zeitpunkt in dem sie wieder unter sich sind. Zögerlich nähert sie sich dem Stapel, muss aber erfreut feststellen, das Konan, wie sie sich so höfflich vorgestellt hat, einen ausgezeichneten Kleidungsstyl hat, sodass sie den ganzen Haufen umwült, sich aber bei der wenn auch geringen Auswahl nicht entscheiden kann.
Nach mehrerem hin und her, packt sie sich einen kleinen Stapel Wäsche, verschwindet im Bad und kommt nach einigen Minuten wieder raus. // Das wirds tun// denkt sie sich und betrachtet sich ein wenig im Spiegel, bevor sie sich, wie auch zuvor, wieder auf ihr Bett fallen lässt. Von ihr ist ein tiefes Seuftzen zu vernehmen, während die Langeweile wieder einkehrt.

Während Amaya den Kleiderstapel durchschaute, war ihr klar, dass das alles genau auf Midoris Geschmack treffen müsste und auch sie selbst war den Klamotten nicht all zu abgeneigt, aber es war natürlich alles verhältnismäßig normal und eher dezent, wenn überhaupt im Gothic-Stil gehalten.
"Hier muss es doch bestimmt irgendwo eine Stadt geben", murmelte die Blonde leise, während sie sich erneut ins Badezimmer zurück zog. "Ich muss unbedingt einkaufen.
Macht es dir was, wenn ich das Fenster heute Nacht auflasse?", meinte Amaya, nachdem auch sie umgezogen aus dem Badezimmer kam. Sie hatte eine einfaches, dunkles Oberteil und eine Jogginghose zum Schlafen gewählt.

Midori wift ihr einen fragenden Blick zu und sagt in einem etwas verächtlichem Ton: '' Und dafür fragst du mich um Erlau-'' werde aber von meinem knurrenden Magen unterbrochen. '' Ich muss dringend was Essen >__<'' mault sie, während sie ihre Arme um ihren Bauch schlingt. // Ob es hier auch irgendwas zu Essen gibt?// fragt sie sich.

"Hätte ja sein können, dass es dich stört", antwortete Amaya leise, während sie das Fenster vorsichtig aufzog. Fast gleichzeitig kam ein recht kühler Windstoß ins Zimmer und ein zurückgehaltener Fluch huschte über ihre Lippen. Trotzdem setzte sie sich auf die Fensterbank.
"Gute Idee", stimmte sie dem indirekten Vorschlag ihrer Freundin zu, etwas zu essen. "Die werden ja wohl eine Küche haben ..."

Ein erneutes Knurren , erklingt von Midori , als Antwort darauf.
'' Also ich werde jetzt aufjedenfall gehen...sonst verhungere ich noch.'' jammert sie, während sie sich vom Bett erhebt, einen letzen Blick in den Spiegel wirft und den Raum verlässt. Ungewiss in welche Richtung zu gehen und in der Hoffnung ja niemandem zu begegnen, schreitet sie durch die Gänge, wobei ihre Schritte, auch wenn sie so leise sind, von den Wänden wiederhallen und sich in das Echo in den unendlich langen Fluren, wie es ihr scheint verliert.



[ Machst du dann Hidan? Also ist das okeh, so von der aufteilung oder gibts da wen den du unbedingt haben willst= ;P]

"Heey, warte doch. Ich hab auch Hunger -.-*", ruft Amaya ihr hinterher und beeilt sich, ihr nach zu kommen, wobei sie sich gleichzeitig auf einen recht lange und wahrscheinlich erfolglose Suche vorbereitet.
Sie hatten erst wenige Korridore hinter sich gelassen, als ein junger Mann aus einem Zimmer vor ihnen stolperte. "Ich geh' ja schon, Narbenfresse. Du könntest deinen Arsch auch ruhig selbst mal bewegen!" Er fügte eine Tirade von Schimpfwörtern an seine Worte an, bis er die zwei Mädchen bemerkte.
"Oh ... schon wieder ein paar verfickte Neue?", bemerkte er beiläufig und warf ihnen einen abschätzenden Blick zu, bevor er sich abwandte und den Flur zügig hinunter ging.
Amaya ignorierte den ersten schlechten Eindruck und eilte ihm hinter her. "Warte mal bitte", sagte sie und ließ ein kleines, freundliches Lächeln auf ihren Zügen erscheinen.

Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Wenn es nach mit ginge hätte ich dem Idioten schon lange eine aufs Maul gegeben, doch diesmal meldet sich meine Vernunft seid langen mal wieder, sodass ich es bei einem herablassenden '' Hmpf'' belasse. Ich verschränke die Arme vor der Brust und folge Amaya, überlasse ihr aber das Reden um das Risiko ihn ebenfalls zu beleidigen zu vermeiden. Trotzdem zeichnet sich ein freches Grinsen auf meinen Lippen ab , denn auf irgendeine Weise war er mir symatisch.

"Was, Schlampe?", entgegnete der Weißhaarige. Amaya lächelte unbekümmert weiter und fuhr fort. "Wir würden gerne wissen wo die Küche ist ... Könntest du uns vielleicht sagen, wo wir hin müssen?"
"Krieg ich denn was dafür?", entgegnete Hidan aus reiner Routine. Die Blonde ließ sich nicht beirren.
"Bitte."
"Ich muss so wie so dahin ...", gab er schließlich zu und setzte sich wieder in Bewegung, derweil warf Amaya ihrer Freundin ein kleines Grinsen zu.

Midori kichert. // Er erinnert mich an mich..obwohl...ich bin sturer// stellt sie fest, während sie ihm folgt. Während sie durch die Gänge schreiten, zahlreich abbiegen und jeden einzelne Flur aussieht wie der vorherige, frage sie sich, wie man sich hier zurrecht finden kann. Des weiteren wüsste sie gern seinen Namen...

Endlich betrat er einen Raum, der doch schon sehr nach Küche aussah. Er durchquerte sie mit zügigem Schritt und ging sofort auf einen der beiden Kühlschränke zu.
"Auf was hast du eigentlich hunger?", wandte Amaya sich dann an Midori.

Midori folgt dem weißhaarigen und gesellt sich neben diesen um ebenfalls einen Blick in den Kühlschrank zu werfen. '' Ich könnte uns auch was kochen'' schlägt dir vor, während dir den Inhalt den Kühlschranks näher inspiziert und nach etwas such, was ihr appetitlich erscheint... Was das Essen angeht, ist sie nämlich ziemlich wählerisch.

"Dauert das nicht zu lang?", zweifelte Amaya, während der Jashinist gleichzeitig zustimmte: "Fänd' ich gail, Schlampe."
Die Blonde warf ihm einen Blick zu.
"Ach ja, ich bin Sakkaku Amaya", stellte sie sich beiläufig vor und hoffte auf eine Erwiederung des Fremden.
"Hidan", antwortete dieser gleichgültig. "Machst du jetzt was oder nicht?", wollte er schließlich von Midori wissen.